Freitag, 22. Juni 2012

10 Jahre Indien...

... Motorrad-Reiseveranstalter gibt es wie Sand am Meer - hier die berühmte Spreu vom Weizen zu trennen und die richtige Entscheidung für die Wahl meines Veranstalters zu treffen, ist echt schwer. 
Ein gutes Kriterium ist sicherlich das "Alter" eines Veranstalters - will sagen: Gibt es ihn schon lange, ist das wahrlich KEIN schlechtes Zeichen.  

Screenshot www.wheelofindia.de

Der renommierte Veranstalter WHEEL OF INDIA feiert heuer im Juli sein 10-jähriges Jubiläum. Und setzt damit eine "Duftmarke", die viele andere gar nicht erst erreichen.     

Als im Juli 2002 die Wheel of India GmbH im schönen Heidestädtchen Schneverdingen in Niedersachsen das Licht der Welt erblickte, glaubte kaum jemand, dass die Vision des Firmengründers Günter Schiele (Günni on Wheels) irgendwann doch Realität werden könnte. Dass es ein großes Interesse an diesem außergewöhnlichen Abenteuer geben könne, auf klassischen Royal Enfield Bikes eines der verrücktesten Länder der Welt zu bereisen.
Die erste Kundenreise im Januar 2003 beschränkte sich noch auf die drei südindischen Staaten Kerala, Tamil Nadu und Karnataka. Doch schon bald kamen andere Destinationen hinzu: Im Sommer 2003 kam die erste Himalaya-Expedition nach Ladakh und auf den Kardung La, den höchsten motorisiert befahrbaren Pass der Welt dazu.
Dann ging alles Schlag auf Schlag. Rajasthan, Garhwal, die Ostküste mit dem Besuch des Enfield-Werks in Chennai, die Westküste von Kerala bis Goa, Uttar Pradesh und das Taj Mahal, neue Ziele im Süden Indiens und zuletzt ging es ins Herz des Landes, nach Madya Pradesh, von New Delhi bis Varanasi. Eine ganz besondere Herausforderung war auch die Überlandtour von Europa nach Indien, die seit 2008 im Programm ist und im September 2013 erneut in Angriff genommen wird.

Zum zehnjährigen Jubiläum haben sich die Planer von Wheel of India nun etwas ganz Besonderes einfallen lassen, eine Reise quer durch den gesamten Subkontinent, von Nord nach Süd, von Haridwar am Ganges bis Kanyakumari, dem südlichsten Festlandspunkt Indiens, da, wo sich drei Meere treffen, der Indische Ozean, der Golf von Bengalen und das Arabische Meer. 
Dazwischen liegen fünf Wochen und 4.200 Kilometer indische Mannigfaltigkeit
Aber nicht nur die Größenordnung dieser Reise ist außergewöhnlich, sondern auch die Tatsache, dass die Teilnehmer selbst über die Details der Streckenführung mitentscheiden können. Fest stehen nur Start- und Ziel, alles dazwischen wird sich in den kommenden Wochen herauskristallisieren. 

mikels FernwehTIPP des Monats: Das 10-Jahre-Jubiläum von Wheel of India beschert allen Fernweh geplagten Bikern unter uns eine ganz besondere Reiseidee: einmal quer durch das gesamte indische Reich. Und das auf legendären Royal Enfields - WELCH anderes Bikes würde derart perfekt zu dieser Reise passen!! 
Allein der Gedanke daran lässt die Gashand chronisch jucken...
Also zumindest meine...

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