... auch wenn die neue Horex VR6 Roadster derzeit noch nicht übermäßig dominant draußen im Leben und on the road vertreten ist - man kann ja nicht jeden Tag eine GS kreieren - haben die Horex Ingenieure und Vertriebler wie man hört, alle Gründe, sich die Schultern zu klopfen.
Ein tolles Moped - auch an dieser Stelle schon einige Male präsentiert - gebaut in toller Umgebung von einem tollen Team und wahrlich "Made in Germany" ist bei so manchem Horex-Händler derzeit nur in Form einer Wartelisten-Position zu ordern.
Da darf man in der Augsburger Manufaktur schon das ein oder andere Picolöchen köpfen - aber bitte erst NACH Feierabend.
Da ein Ausruhen auf Lorbeeren allerdings eher Stillstand - also Rückschritt - bedeutet, haben die unermüdlich kreativen Köpfen von Horex bereits die nächste Neuigkeit in ihrer bayerischen Schatztruhe parat: die Horex VR6 Classic - eine echte Sahne-Schnitte für die stylische, ja Retro-Kurvenhatz!
Bild Horex, Bearbeitung mm |
Beim Design hat man sich ganz bewusst an den Ikonen der Horex Historie orientiert. Das fängt bei der Lackierung an, die die Farbgebung der Straßenmodelle und Rennmaschinen aus den 50er Jahren aufnimmt und hört bei dezenten Stilelementen wie den fließend geformten Motordeckeln noch lange nicht auf.
Zweifellos ein Blickfang der Horex VR6 Classic ist der hochwertige Kineo-Speichenfelgensatz. Er wird eigens für das neue Modell gefertigt. Hergestellt aus einer Aluminiumlegierung verknüpfen die Speichenfelgen auf ideale Weise ein "klassisches Erscheinungsbild mit modernster Technik" - so Klaus-Peter Schäfer, Horex-Marketingleiter. Dank der innovativen Geometrie der Speichennippel erlauben die Kineo-Felgen den Einsatz von stabilen und hochgeschwindigkeitsfesten Schlauchlosreifen.
Daneben wurde auch auf technischer Seite an der ganz eigenen Motorcharakteristik der Horex VR6 geschraubt, sie wurde der Classic-Variante sorgfältig angepasst. "Ziel war es, die Drehmomententwicklung gerade im unteren und mittleren Drehzahlbereich noch souveräner zu gestalten. Interferenzrohre zwischen den Krümmern sowie ein angepasstes Motormapping tragen dem Rechnung." Schäfer weiter. Der Sechszylinder der "Classic" leistet in dieser Konfiguration nun satte 93 kW oder 126 PS bei 8.500/min.
Dem aber nicht genug: Noch beeindruckender ist die Drehmomententwicklung des Motors. Seinen Top-Wert von 120 Nm erreicht er bei einer niedrigen Drehzahl von gerade einmal 7.000/min. Quasi von Standgas an nimmt dabei das Drehmomentniveau stetig und gleichmäßig zu.
Wer als echter Horex-Fan jetzt einen ausgeprägten "Haben-Wollen-Effekt" verspürt oder - besser noch - wer sich selbst oder dem besten Biker der Welt ein ganz besonderes X-mas-Geschenk machen möchte, dem kann jetzt geholfen werden. Seit diesen Tagen haben alle Horex-Vertriebspartner die Möglichkeit, die neue Horex VR6 Classic für ihre Kunden zu ordern. Die Preise des neuen Modells liegen in Deutschland bei 24.500 TEuro, in Österreich bei 28.700 TEuro und in der Schweiz bei 28.900 Fränkli.
Die Produktion in der Horex Manufaktur erfolgt dann wie gewohnt in der Reihenfolge der Aufträge. Die ersten "Classic" Varianten sollen ab Herbst 2013 ausgeliefert werden.
Mein demnächst fahrbereiter Bajuwaren - Hingucker des Monats: Die Classic-Variante der neuen Horex VR 6 - auf den ersten Blick ein wenig zu verwechseln mit der Roadster-Variante, im Detail aber vor allem für Freunde klassischer Bikes ein echter Hingucker, ein echtes "Zuckerle" - ein "Haben-Will"-Moped handmade in Germany.
Okay - zu einem recht stolzen Preis ...
Aber das Bike soll jeden Cent Wert sein ...
Behaupten diejenigen, die ihre Horex VR6 Roadster bereits ausgiebig reiten dürfen ...
Mein Termin beim Horex-Dealer umme Ecke wird kommende Woche fixiert ...
So viel ist sicher ...
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