... von Google wissen wir es lange schon - von Apple wissen wir es erst seit kurzen - von TomTom wussten wir es bislang noch nicht.
Doch auch der niederländische Navi-Spezialist hat jetzt zugegeben, Nutzerdaten verkauft zu haben.
(Screenshot www.tomtom.com)
DER HAMMER: TomTom hat sie an die niederländische Polizei verkauft - angeblich ausschließlich in anonymisiertem Zustand - damit diese anhand der TomTom-Daten Strecken mit hohem Geschwindigkeitsaufkommen identifizieren kann, um ganz gezielt DORT Radarfallen aufzustellen.
Ich glaub es hackt!
Doch wie kommt TomTom an diese Daten?
Ganz einfach: Beim Anschluss des Navis an den PC und Aufruf von TomTom Home werden diese Daten automatisch vom Navi an den PC übertragen und von dort auf einen TomTom-Server gesendet. Dort werden sie fleißig gesammelt und verarbeitet.
mikels echte Empörung des Tages: Vielen Dank Ihr stümperhaft spionierenden Navi-Käsroller aus dem Land hinter dem Deich!
Gleichwohl die Chancen GUT stehen, dass Ihr die Klimaerwärmung inklusive Ansteigen des Meeresspiegels um mehr als 1 Meter nicht überstehen werdet - dennoch: Bis dahin FINGER WEG von unseren Userdaten.
Falls Ihr sie für EURE Zwecke benötigt, fragt uns und KAUFT SIE uns ab! Es reicht, wenn Google und Apple ihren Reibach mit unseren Daten machen. Dafür bekommen wir User schließlich noch einigermaßen Nutzwert - der Nutzwert Eurer BikerNavis (inklusive Spionageprogramm) rechtfertigt ein derartiges Verhalten allerdings NIEMALS.
Grummelgrummelblitzgrummel...
Nun ja, berechtigte Zweifel bleiben...
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