Samstag, 9. April 2011

Zum Nachdenken - nur für Männer...


... 73 Prozent (!!!) aller getöteten Personen im Straßenverkehr waren 2009 männlichen Geschlechts. 
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben, bezogen auf eine Million Einwohner, 76 Männer und 26 Frauen an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Diese hohe Differenz zwischen den Geschlechtern ist nicht allein durch die stärkere Verkehrsteilname der Männer zu erklären.

Das vermeintlich starke Geschlecht ist öfter an Alkohol- und Geschwindigkeitsdelikten beteiligt und ist häufiger der Unfallverursacher. Die Deutsche Verkehrswacht appelliert daher an die männlichen Auto- und auch Motorradfahrer, einmal durchaus selbstkritisch ihre Fahrweise zu überprüfen. 

Stress und Termindruck sollen nicht zu einer riskanten Fahrweise führen. Lieber fünf Minuten später ankommen, als gar nicht! „Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Partnerin oder Ihrer Kinder. Wie würden Sie reagieren, wenn Ihre Frau mit 200 Stundenkilometern auf der Autobahn unterwegs ist?“, fragt Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht und Bundesminister a.D. 

Ein souveräner Auto- / Motorradfahrer zeichnet sich nicht durch einen möglichst schnellen Fahrstil aus. Er hat vor allem eine prägende Eigenschaft: Gelassenheit.

mikels ganz gelassene Tagesmeinung: Korrekt liebe Verkehrswachtler - Gelassenheit ist eine immer seltenere Tugend ganz besonders auch im Straßenverkehr. Und NICHT etwa zu verwechseln mit Tranfunzeligkeit oder gar Schwäche. 
Gelassene Menschen leben länger - in allen Alltagsbereichen. 
Also stay cool - in des Wortes natürlichster Bedeutung... 


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